Tag 1010
Samstag, 30.5.15
Olaf Dellwig und Antje waren hier. Sehr schön. Robert und Kristina haben angerufen. Auch sehr schön.
TV: Lafer, Lichter, lecker - Mälzer - Björn Freitag - Simpsons - Fussi
Kopf auf
Kopf hoch
Kopf zu
operierter Teil
(Die haben da übrigens so ca. 6-8 Mikrometer herausgeholt. Das sind 6 - 8/1000 mm. Das habe ich irgendwo mal falsch dargestellt. Kann man nur unter einem Elektronen Raster Mikroskop sehen...
Drainage
Medikamente, die ich bekomme:
Meropenem:
1 Definition
Meropenem ist ein Antibiotikum aus der Gruppe der Carbapeneme.
2 Strukturformel
Meropenem.png
3 Wirkmechanismus
Wie andere Beta-Laktam-Antibiotika wirkt Meropenem durch Hemmung der bakteriellen Zellwandsynthese bakterizid. Auf Listeria monocytogenes wirkt es bakteriostatisch. Die Substanz ist sehr stabil gegenüber bakteriellen Beta-Laktamasen.
4 Wirkspektrum
Meropenem ist ein Breitspektrumantibiotikum, das manchmal auch als "Ultrabreitspektrum-Antibiotikum" bezeichnet wird. Es deckt aerobe und anaerobe grampositive und gramnegative Erreger ab. Sein Wirkspektrum ähnelt dem des Imipenems, wobei Meropenem etwas aktiver gegen Enterobakterien ist, dafür etwas weniger effektiv bei grampositiven Erregern. Bei Pseudomonas aeruginosa kommen Imipenem-Resistenzen vor.
5 Resistenzen
Resistenzen gegenüber Meropenem können auf verschiedene Weise entstehen, z.B. durch
Veränderungen an den Penicillin-bindenden Proteinen der Erreger. Das betrifft z.B. einige Enterococcus faecium-Stämme oder MRSA-Stämme
Veränderungen der Membranproteine. Dieser Mechanismus tritt bei gramnegative Bakterien auf (z.B. bei Pseudomonas-Stämmen) und beeinflusst die Durchlässigkeit der Zellmembran. Dadurch wird die Anreicherung des Antibiotikums im Erreger behindert.
6 Pharmakokinetik
Im Gegensatz zu Imipenem wird Meropenem nicht in relevantem Unfang von der renalen Dihydropeptidase (DHP-1) hydrolysiert. Daher ist auch keine Kombination mit dem Hemmstoff Cilastatin notwendig.
Die Ausscheidung erfolgt überwiegend renal. Die Konzentration im Liquor ist gering, bei Vorliegen einer Meningitis deutlich erhöht.
7 Indikationen
Meropenem ist ein Reserveantibiotikum, das zur Therapie lebensbedrohlicher Infektionen bzw. Mischinfektionen durch Meropenem-empfindliche Erreger eingesetzt wird, z.B. im Rahmen von Infektionen der Harnwege, der Atemwege oder des Bauchraums, sowie bei Sepsis.
8 Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegenüber Meropenem (Cave: Kreuzallergie)
Schwangerschaft und Stillzeit (wenn kein zwingender Grund vorliegt)
9 Nebenwirkungen
Die Nebenwirkungen entsprechen denen der Penicilline und Cephalosporine. Zusätzlich wurde über das Auftreten von Hypokaliämien berichtet.
10 Dosierung
Als übliche Dosis beim Erwachsenen werden 1,5 - 3g Meropenem/Cilastatin pro Tag angegeben - aufgeteilt in 3 Einzeldosen. Ausschlaggebend ist die Angabe des Herstellers.
Quelle: http://flexikon.doccheck.com/de/Meropenem#Definition
Munter!
PS: Es ist 13.56 Uhr und ich denke, gleich ist es Abend...
Olaf Dellwig und Antje waren hier. Sehr schön. Robert und Kristina haben angerufen. Auch sehr schön.
TV: Lafer, Lichter, lecker - Mälzer - Björn Freitag - Simpsons - Fussi
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(Die haben da übrigens so ca. 6-8 Mikrometer herausgeholt. Das sind 6 - 8/1000 mm. Das habe ich irgendwo mal falsch dargestellt. Kann man nur unter einem Elektronen Raster Mikroskop sehen...
Drainage
Medikamente, die ich bekomme:
Meropenem:
1 Definition
Meropenem ist ein Antibiotikum aus der Gruppe der Carbapeneme.
2 Strukturformel
Meropenem.png
3 Wirkmechanismus
Wie andere Beta-Laktam-Antibiotika wirkt Meropenem durch Hemmung der bakteriellen Zellwandsynthese bakterizid. Auf Listeria monocytogenes wirkt es bakteriostatisch. Die Substanz ist sehr stabil gegenüber bakteriellen Beta-Laktamasen.
4 Wirkspektrum
Meropenem ist ein Breitspektrumantibiotikum, das manchmal auch als "Ultrabreitspektrum-Antibiotikum" bezeichnet wird. Es deckt aerobe und anaerobe grampositive und gramnegative Erreger ab. Sein Wirkspektrum ähnelt dem des Imipenems, wobei Meropenem etwas aktiver gegen Enterobakterien ist, dafür etwas weniger effektiv bei grampositiven Erregern. Bei Pseudomonas aeruginosa kommen Imipenem-Resistenzen vor.
5 Resistenzen
Resistenzen gegenüber Meropenem können auf verschiedene Weise entstehen, z.B. durch
Veränderungen an den Penicillin-bindenden Proteinen der Erreger. Das betrifft z.B. einige Enterococcus faecium-Stämme oder MRSA-Stämme
Veränderungen der Membranproteine. Dieser Mechanismus tritt bei gramnegative Bakterien auf (z.B. bei Pseudomonas-Stämmen) und beeinflusst die Durchlässigkeit der Zellmembran. Dadurch wird die Anreicherung des Antibiotikums im Erreger behindert.
6 Pharmakokinetik
Im Gegensatz zu Imipenem wird Meropenem nicht in relevantem Unfang von der renalen Dihydropeptidase (DHP-1) hydrolysiert. Daher ist auch keine Kombination mit dem Hemmstoff Cilastatin notwendig.
Die Ausscheidung erfolgt überwiegend renal. Die Konzentration im Liquor ist gering, bei Vorliegen einer Meningitis deutlich erhöht.
7 Indikationen
Meropenem ist ein Reserveantibiotikum, das zur Therapie lebensbedrohlicher Infektionen bzw. Mischinfektionen durch Meropenem-empfindliche Erreger eingesetzt wird, z.B. im Rahmen von Infektionen der Harnwege, der Atemwege oder des Bauchraums, sowie bei Sepsis.
8 Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegenüber Meropenem (Cave: Kreuzallergie)
Schwangerschaft und Stillzeit (wenn kein zwingender Grund vorliegt)
9 Nebenwirkungen
Die Nebenwirkungen entsprechen denen der Penicilline und Cephalosporine. Zusätzlich wurde über das Auftreten von Hypokaliämien berichtet.
10 Dosierung
Als übliche Dosis beim Erwachsenen werden 1,5 - 3g Meropenem/Cilastatin pro Tag angegeben - aufgeteilt in 3 Einzeldosen. Ausschlaggebend ist die Angabe des Herstellers.
Quelle: http://flexikon.doccheck.com/de/Meropenem#Definition
Munter!
PS: Es ist 13.56 Uhr und ich denke, gleich ist es Abend...
Superralle - 30. Mai, 13:51