94,6 kg, 2 x Blutabnahme (inkl. für Studie), Blutdruck 134/79, Sauerstoff 97%, Puls 91, Ergometer 1 Std.!!! 25 Km., 1 Liter Fox, 1 Liter 0,9% Isotone Kochsalzlösung Braun, 250 ml. Ambisone Antipilzlösung oderPlacebo (weiss keiner wg. Studie) und eine Granulozytenspritze zur Steigerung bestimmter weißer Blutkörperchen und jede Menge Tabletten.

TV: PS-Profis und Topfgeldjäger, später U21 Fußball-EM Finale und U19 Fußball-DM Halbfinale Schalke - Wolfsburg, Filme gibt's koane....

And now something complete different:
Kennt Ihr das auch? Ein Wort schon 1000 Mal gehört und immer noch keine Ahnung, was das bedeutet? Sicher so ganz grob schonmal, aber dann doch zu faul gewesen, um's mal richtig heraus zu bekommen. Da ich hier die entsprechende Zeit habe, werde ich eine neue Rubrik eröffnen!! Jawohl!! Einen prägnanten Namen bräuchte ich noch dafür, Vorschläge sind gerne willkommen! Muss natürlich lustig sein, ist eher auch so Rucksackwissen, würde ich mal sagen, nicht unbedingt 100% wissenschaftlich....

MIr fällt das was von früher ein:
Thee unconsiderate ja gut ich sach mal Feldschlösschen-Rubrik (ist leicht abgewandelt). Das nehmen wir mal, bis uns was besseres einfällt!

Das erste Wort ist "Grieben", jawohl, hat wohl Jeder schonmal gehört, aber wisst ihr auch, was es ist? Dachte ich mir!!!

Grieben oder Grammeln (in Österreich) sind Schwarten und Muskelfaserwerk, die bei auslassen von fettem Speck zu Schmalz vor dem völligen Braunwerden abgefischt/abgesiebt werden. Die feinsten sind Gänsegrieben. Wenn man z.B. 1 Kg Speck (Rücken oder Karree) nimmt, sollte man das ganze in 100 ml Wasser und 100 ml Milch ansetzen und vorsichtig bei niedriger Temperatur kochen/auslassen. Nehmt einen hohen Topf, dann spritzt es nicht so. Na, ja, stimmt nicht, spritzen tut's auch, aber bleibt ja im Topf!! Wenn das Wasser/Milch-Gemisch verdampft ist, dauert´s noch 45 Minuten (hängt bestimmt von der Menge ab ;-). Den Speck ohne Schwarte (beisst sich irgendwie mit dem Obigen, ich weiss...) klein schneiden = größere Grieben oder grob schneiden = kleinere Grieben (???). Beim Schmelzen immer wieder rühren. Grieben braun, schmalz klar = absieben und trennen. Anschließend erkalten lassen. Nun kann man noch kleine Zwiebel- und Äpfelwürfel in dem Fett anbraten. Das ganze mischt man dann mit dem erkalteteten Fett und den Grieben, würzt mit Majoran oder Thymian, Salz, Pfeffer oder Ingwer, gemahlenen Kümmel und natürlich tut Herr Schuhbeck noch Chili dran, damit er bei seinen Würzmischungen auch nicht zu kurz kommt. Ich neige immer zum "viel hilft viel", versuche mich dann nach Genesung mal in Zurückhaltung zu üben (ob's klappt? Nein, man kennt sich.). Anschließend in Gläser abfüllen. Wenn's zu warm ist, dann rutschen die Feststoffe immer nach unten, dann eben nochmal mit dem erkalteten Fett zusammenführen, bis die richtige Konsistenz da ist. Zwischendurch immer mal wieder in den Kühlschrank. Am besten nimmt man Gänsefett, da das einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren hat. Klingt gar nicht so, ist aber gesund!!!! Leider hat Gänseflomen schon einen Schmelzpunkt von 25 Grad Celsius, stellt also im Sommer ein Problem dar, deswegen etwas mit Schweinefett mischen.
So, alles erledigt: Prima!!!

Und morgen klären wir wer oder was ein Drexl ist, ach nee, weiss ja Jeder!!!

Gute Nacht!