34. Woche - Tag 239
Auf mehrfachen Wunsch einer einzelnen Person teile ich ein paar Krankenhausdetails mit. Verglichen mit der Uniküche gleicht jedes Bahnhofsklo einem 3-Sternerestaurant mit 5 Kochhauben. Aber wenigstens bekomme ich abends jetzt immer TK-Pizzen, die mir Annette mitgebracht hat. Eine neue Therapie, die ich bekomme, ist die Lichttherapie: Eincremen, zur Therapie fahren, 1 (in Worten: Eine) Minute Solarium und zwischen 1 und 2,5 Stunden auf den Abtransport warten (alleine lässt man mich nicht gehen). Wenn ich wüsste, wer den Dilettantismus zu verantworten hat, wäre ich wahrscheinlich jetzt in einem Gefängniskrankenhaus... Ich habe auch öfter bei der Abteilung Beschwerdemanagement angerufen, da ging aber niemand ran, also habe ich fleißig auf den AB gesprochen. Zum Schluss hab´ ich den Klassiker gebracht: "Ralf Wilkens hier, waren Anrufe für mich?" Hat sich aber auch keiner gemeldet.... Dafür habe ich höchstwahrscheinlich das Problem gelöst. Man muss den Transport (so nennt man Patienten, die von A nach B gebracht werden sollen) ins Computersystem eingeben. Einfach nur irgendwo anrufen reicht nicht. Warum dass außer mir keiner weiß: Keine Ahnung. Wie das bisher hier geklappt hat: Keine Ahnung. Wieviel Geld ich für die Lösung des Problems fordern soll: Keine Ahnung...
Dienstag, am 04.02. soll ich angeblich entlassen werden - schau´n mer mal!
Munter!
Dienstag, am 04.02. soll ich angeblich entlassen werden - schau´n mer mal!
Munter!
Superralle - 30. Jan, 16:23
Post von howi
wenn ich so recht überlege, herrscht Personalmangel In der Klinik. Wahrscheinlich hat man das Beschwerdemanagement schon zu Pflegediensten eingesetzt. Vielleicht solltest Du mal Deinen Abholer fragen welches seine Hauptbeschäftigung ist, es kann ja sein, dass er hauptberuflich in der Beschwerdeabteilung beschäftigt ist. Wenn es denn so wäre, wäre die Organisation OK.
Ein Tipp von mir wäre, wenn die Aushilfen von der Beschwerdeabteilung sich kenntlich machen würden, könnte man sich doch gleich vor Ort beschweren.
munter bleiben
howi