schön, - - gerade noch erwischt, evtl. bist du ja heute für leider nur kurze Zeit bei deinen ( unseren ) Lieben. wir drücken dir die dicksten Daumen.
schönes Wochenende
I+howi

Sich in der absoluten Weltspitze des Blutabnehmens zu halten, ist nicht einfach. Da unterlaufen selbst den Besten der Besten hin und wieder Stockfehler.

Gute Fahrt und immer dran denken: "Ein Bier schadet nicht."

Moin,
Ralf, auch wenn Du das Hurricane heldenhaft findest, muß ich Dir leider sagen, daß Du beim nächsten mal dort aller Wahrscheinlichkeit nach keine Frauenpunkband aus Fernost sehen wirst: Die waren, sind und werden einfach nicht vom sogenannten Mainstream akzeptiert. Tut mir leid, wenn ich das so hart sagen muß!
Aber dafür gibt es dort sogar verschiedene Biersorten, die man trinken kann....wenn das kein Anreiz ist, ein Bier zu trinken!
Außerdem sind das alles ziemliche Weicheier, die meinen, dasdas daß das das das das daß......Du weißt schon, wie es richtich geschryben wird......auf dem Hurricane ständig schlechtes Wetter gibt!
So, weitermachen,
Norbert

Freut mich für Dich! Aber eins schnall ich nicht: Warum steigt die Körpertemperatur, wenn mehr Personal da ist?

Glück auf!
Ulfi

Hallo Ralf,

kann man dich nicht mal 'nen Monat alleine lassen, ohne dass du einen gleich überraschst? Ich mochte noch nie Überraschungen!

Habe meine Elternzeit für den Betriebsausflug letztens kurz unterbrochen und suchte meinen Zimmernachbarn morgens (viel zu früh morgens!) am Hamminkelner Bus vergebens. Auf meine Frage, wo denn der Ralle abgeblieben ist, reagierte mein Gegenüber mit a) großen Augen und b) einer stark verzögerten Antwort, ob ich denn noch nichts wusste. Dies verneinend, erhielt ich die Nachricht von der Leukämie. So stand ich mit a) mindestens noch größeren Augen, b) sprachlos (stimmt nicht ganz: das Sch...-Wort war bestimmt dabei) und c) dem dazu gehörigen Sch...-Gefühl vor dem Bus.

Jetzt erst mal 'nen Schnaps!! - Ach ne: geht ja nicht, wir hatten uns ja für's Segway-Fahren angemeldet. Also blieb mir nichts anderes als eine nüchterne Verdauung der Neuigkeiten übrig. Nach kurzem Zwischenstopp in einer Dorfmetropole bei Münster, die ich wahrscheinlich nie wieder sehen werde (und möchte), kamen wir in Osnabrück an. Ab zum Bahnhof, rauf auf die Segways. Nix da, vorher noch ein Horrorfilm für unbedarfte Fahrer: Wie stürze mit dem Segway am besten? Manche Szenen erinnerten an die frühere Kultseite rotten.com, auf der gerne abgetrennte Extremitäten und andere Exponate aus dem Gruselkabinett der Menschheit zur Schau gestellt wurden. Anschließend ging's los: 1 1/2 Stunden quer durch die City, war ganz witzig, bin auch nicht gestürzt (aber bestimmt nur dank des Films). Sind (gefühlt) recht flott die Teile, aber natürlich nicht mit deinen Erik-Zabel-Ergometer-Leistungen zu vergleichen!

Nach einem schnellen Mittagessen in der City ging's rauf auf's Zimmer. Einzelzimmer auf Betriebsausflügen bin ich ja nicht gewohnt. Plötzlich wird man vor Entscheidungen gestellt: Linkes oder rechtes Bett? Ich vertagte die Entscheidung auf nachts und schaltete erst mal den Fernseher ein - habe ich scheinbar von dir gelernt ;-)

Abends war's wie immer - verdustet wird keiner sein. Es gab Cocktails, habe mich nach der Verköstigung einiger (Caipi, Pina Colada, Sex on the beach waren es glaube ich) aber wieder dem Pils gewidmet. Besser is' dat!

Katerprophylaktisch erst mal 'ne Paracetamol (hatte auch eine für dich dabei) und ab in die Kiste. Für welche Bettseite ich mich nun fallabschließend entschieden habe, halte ich an dieser Stelle für nicht weiter erwähnenswert...

Mir persönlich war's auf dem Einzelzimmer etwas zu ruhig, also vertraue ich im nächsten Jahr wieder auf meinen bewährten Schnarchgesellen! Eine bestimmt schöne Reise (hörte schon was von Honululu, allerdings auch schon von Dingden-Berg) organisieren uns übrigens Ulf L., Steffen T., Matthias Bl., Carina D. und Lisa H.!

Seit dieser Woche starte ich wieder mit meiner postelternzeitlichen Wiedereingliederungsphase. Dachte eigentlich an erstmal zwei Stunden pro Tag, unser Arbeitgeber jedoch direkt an Vollzeit. Gut, will ich mal nicht so sein!

Wenn du dies jetzt noch mitliest, bin ich stolz auf dich - ich hätte wahrscheinlich schon vorher aufgehört zu lesen! ;-))))

Freue mich, dass du nun endlich zu Hause bist und wünsche dir - tja was wünscht man ohne Floskeln zu verwenden - gute Besserung? Kraft? Mut? Zuversicht...??? Ja, eigentlich von allem 'ne ganze Menge! Schau positiv nach vorne! Oder: Wenn dir das Leben 'ne Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila!

Ich sag dann mal bis demnächst, werde mal öfter hier auf die Seite schauen.

Viele Grüße!
Michael